Ziel
2016 traten im Wege der verstärkten Zusammenarbeit zwei
EU-Verordnungen in Kraft, die sich auf alle zivilrechtlichen Aspekte der
ehelichen Güterstände und der güterrechtlichen Wirkungen eingetragener
Partnerschaften erstrecken. Dazu zählt insbesondere die güterrechtliche
Auseinandersetzung bei Trennung des Paares oder bei Tod eines
Ehegatten/Lebenspartners.
Die Kenntnis des Güterstands und damit des anwendbaren Güterrechts ist
in Fällen der Scheidung, bei Tod eines Ehegatten/Lebenspartners und bei
der Abfassung des Testaments unabdingbar.
Schwerpunkte
Die Konferenz gibt einen umfassenden Überblick über die
- Verordnung (EU) 2016/1103 zu Fragen des ehelichen Güterstands
- Verordnung (EU) 2016/1104 zu den güterrechtlichen Wirkungen eingetragener Partnerschaften
und veranschaulicht das Zusammenspiel mit der
- Verordnung (EU) 650/2012 in Erbsachen, die seit dem 17.8.2015 anwendbar ist
durch Vorträge, Fallstudien und interaktive Workshops.
Zielgruppe
Auf Familien- und/oder Erbrecht spezialisierte Rechtspraktiker;
Fachanwälte für Familienrecht; Fachanwälte für Erbrecht; Notare;
Richter; Wissenschaftler.
Gebühren in €:
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Standard
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EU und ERA Mitstifter
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Junge Juristen und andere Gruppen
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Rechtsanwälte und Notare
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Registrierung
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Mehr Informationen zu den Vergünstigungen
Frühzeitige Anmeldungen
10 % bis 09.02.2017
Mögliche Ermässigungen
25 % - Für junge Juristen bis einschließlich 30 Jahre (wichtig: bitte
Kopie des Personalausweises mitschicken); hauptberufliche Mitarbeiter
von Universitäten oder vergleichbaren wissenschaftlichen Einrichtungen;
Mitarbeiter karitativer Organisationen
25 % - Für Rechtsanwälte und Notare
40 % - Für Beschäftigte der EU;
für Beschäftigte von Mitstiftern der ERA (Bulgarien, Dänemark,
Deutschland und die deutschen Länder, Finnland, Frankreich,
Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta,
Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schottland,
Schweden, Slowenien, Slowakei, Spanien, Tschechien, Ungarn, Vereinigtes
Königreich, Zypern, Stadt Trier)
40 % - Fellows des European Law Institute