19. Januar 2023
Die Europäische Rechtsakademie erwartet ein ereignisreiches Jahr 2023

Zu den Highlights unseres Programms gehört eine vom Fachbereich Strafrecht organisierte Hybridtagung zu den neuen Herausforderungen durch Cyberkriminalität, Phishing und der Missbrauch von Kryptowährungen.
Im Dezember hat die Europäische Kommission einen Vorschlag für eine Verordnung über die Anerkennung von Elternschaft vorgelegt, der im Februar im Fokus eines Online-Seminars über Familienrecht und Menschenrechte stehen wird.
Im Februar wird Karolina Rokicka, aus dem Fachbereich Öffentliches Recht, die aktuelle Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs mit Schwerpunkt auf den Außenbeziehungen der EU diskutieren. Aus aktuellem Anlass geht es um Urteile im Zusammenhang mit restriktiven Maßnahmen, die nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges eingeführt wurden.
Ramin Farinpour aus dem Fachbereich Strafrecht wird ein weiteres Hybrid-Seminar durchführen, das sich mit den EU-Sanktionen und den Richtlinien zu deren Anwendung befasst. Das Programm umfasst eine Analyse des globalen Menschenrechtssanktionsregimes der EU sowie Sanktionen gegen russische Unternehmen.
In Zusammenarbeit mit der Universität Maastricht wird 2023 der erste Kurs für das European Patent Litigation Certificate abgeschlossen, der sich an europäische Patentanwälte richtet, die als Vertreter von Parteien vor dem Europäischen Patentgericht fungieren. Im Juli diesen Jahres werden die ersten Absolventen:innen eine juristische Berufsqualifikation von der ERA erhalten. Ein neuer Kurs beginnt im kommenden Herbst.
Auf dem FIDE-Kongress in Sofia, vom 31. Mai bis 3. Juni 2023 sowie auf der IBA-Jahreskonferenz in Paris vom 29. Oktober bis 3. November 2023 wird die ERA jeweils mit einem Stand vertreten sein.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.