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11. Mai 2021


Die Zukunft Europas - Werden wir in sie vertrauen?

Die erste ERA-Veranstaltung im Rahmen der Konferenz über die Zukunft Europas fand am 11. Mai 2021 statt.

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Foto: Die Zukunft Europas - Werden wir in sie vertrauen?.

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In ihrer Antrittsrede vor dem Europäischen Parlament im Juli 2019 hat Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zugesagt, eine Konferenz ins Leben zu rufen, die sich mit den mittel- und langfristigen Perspektiven der EU befassen soll, um eine Strategie zu entwickeln, die die Bürgerinnen und Bürger einbezieht und institutionelle Reformen nicht ausschließt. Diese Konferenz zur Zukunft Europas wurde nun von den drei Präsidenten des Parlaments, des Rates und der Kommission durch eine gemeinsame Erklärung am 10. März 2021 formell ins Leben gerufen.

Wie bei früheren Reformprozessen der EU wird die ERA die sich entfaltende Debatte durch eine Reihe von eigenen Konferenzen und Diskussionsforen genau verfolgen und bereichern, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den rechtlichen Aspekten der laufenden Analyse und der daraus resultierenden Vorschläge liegen wird. Die Reihe startete mit der ersten Veranstaltung am 11. Mai 2021: Zwei wichtige Politikerinnen mit juristischem Hintergrund - die Vizepräsidentin der Kommission, Vĕra Jourová, und die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Katarina Barley - diskutierten gemeinsam mit dem Wissenschaftler, Professor Peter-Christian Müller-Graff (Heidelberg), und dem ehemaligen Direktor der ERA, Dr. Wolfgang Heusel, Ziele und Ablauf der Konferenz.

Professor Müller-Graff gab eine Tour d'horizon durch die relevantesten Bereiche der EU-Politik, die sich in der Themenliste der Konferenz widerspiegelten (z.B. Klimawandel und Green Deal, digitale Transformation, Migration, die EU in der Welt), die ähnliche Gesetzgebungsprogramme wie die Binnenmarkt-Gesetzespakete der 80er und 90er Jahre erfordern könnten. Vizepräsidentin Jourová, die als offizielle Vertreterin der Kommission im Exekutivausschuss der Konferenz ein spezielles Mandat hat, sich mit Möglichkeiten zur Verbesserung des Spitzenkandidatensystems und der Frage der transnationalen Listen zu befassen, und Vizepräsidentin Barley stellten die Ambitionen und Erwartungen des Parlaments vor, bevor das Wort an das 200-köpfige Online-Publikum übergeben wurde.

Als besondere Überraschung wurde Wolfgang Heusel am Ende der Veranstaltung ein Liber Amicorum mit dem Titel "The future of legal Europe - will we trust in it?" überreicht, herausgegeben von Gavin Barrett, Diana Wallis, Heinz Weil und Jean-Philippe Rageade in Würdigung seines Beitrags als Direktor der ERA von 2000 bis 2020. Das Buch ist am 11. Mai rechtzeitig zur Konferenz erschienen und kann ab dem 12. Mai online bei Springer bestellt werden. Es enthält Beiträge von führenden Vertretern der Justiz, der Anwaltschaft und der Politik aus ganz Europa.
 
➡️“The Future of Legal Europe: Will We Trust in It?” The Future of Legal Europe: Will We Trust in It? | SpringerLink

Weitere Informationen zur Konferenz über die Zukunft Europas finden Sie hier:
Konferenz über die Zukunft Europas (europa.eu)


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